CO2 Laser für Laser Skin Resurfacing

Der ultragepulste CO2-Laser wird eingesetzt zur Behandlung von Falten und anderen Hautunregelmäßigkeiten sowie bei der Operation von Tränensäcken und Schlupflidern. Laser Skin Resurfacing lautet der Fachausdruck für die Behandlung der Hautoberfläche.

 

Das Verfahren ist sehr präzise und gewebeschonend. Es wird nur das gewünschte Gewebe behandelt und benachbartes Gewebe nicht verletzt. Für die Patienten bedeutet dies: Wenig Nachwirkungen, schnelle Heilung, wenig Risiken und kaum sichtbare Narben.

 

Die Lidkorrektur erfolgt normalerweise unter örtlicher Betäubung, auf Wunsch auch im Dämmerschlaf oder unter Vollnarkose. Dabei werden überschüssige Haut-, Muskel- und Fettanteile entnommen. Es werden immer beide Augen in einer Behandlung operiert. Komplikationen sind sehr selten, können aber wie bei jeder Operation vorkommen. Die licca-Klinik erläutert dies im Beratungsgespräch vorher genau.
Laser Skin Resurfacing Beim Laser Skin Resurfacing mit dem Kohlendioxid-Laser wird die oberste Hautschicht – und mit ihr Falten und Narben – entfernt; junge, glatte Haut wächst nach. Im Vergleich zu anderen bekannten Methoden wie Operation, mechanische Abschleifung oder tiefes chemisches Peeling sind die Risiken deutlich niedriger und es treten deutlich weniger Komplikationen auf, weil der Laser sehr filigran zu steuern ist.

 

Vor der Behandlung ist zu klären:

 

  • Wurde schon einmal eine Hautabschleifung, eine Hautabtragung oder ein chemisches Peeling vorgenommen?
  • Besteht eine Allergie?
  • Neigung zu Sonnenbrand oder verstärkter Narbenbildung?
  • Bilden sich ab und zu Lippenbläschen?

 

 

In Einzelfällen, abhängig vom Hauttyp, wird die Haut mit einem Vitamin-A-Säure-Präparat vorbehandelt, das Zellerneuerung und Abheilung beschleunigt.

 

Die Laserbehandlung
Bei der eigentlichen Behandlung trägt der Laser die oberste Haut Schicht für Schicht ab. Die tieferen Hautschichten, die bereits kleinste Blutgefäße, Schweißdrüsen und Pigmentzellen enthalten, werden von der Laserbehandlung nicht berührt. Nur ein kleiner Teil der Laserenergie dringt kurz in die Kollagenstrukturen ein, was aber einen positiven Effekt hat: Die Kollagenbündel ziehen sich zusammen und verbessern das kosmetische Ergebnis.

 

Nach der Laserbehandlung wird eine Salbe aufgetragen. Es bildet sich ein Schorf, der nach vier bis sieben Tagen abblättert. Die geglättete, noch zartrosa gefärbte Hautoberfläche kommt hervor. Sehr kleine Hautflächen werden ohne Betäubung, größere Flächen in lokaler Betäubung oder unter Vollnarkose behandelt. Bei starken Hautveränderungen können eventuell mehrere Behandlungen mit Laser erforderlich sein.

 

 

Behandlungsdetails zum Laser Skin Resurfacing

 

 

Das Laser Skin Resurfacing bringt nur ein kosmetisch hochwertiges Resultat, wenn die empfohlene Nachbehandlung eingehalten wird:
  • Schwellungen und Rötungen unmittelbar nach der Behandlung sind normal, regelmäßiges Auflegen von Kühlpads lindert.
  • Der Schorf, der sich nach der Behandlung bildet, sollte nicht austrocknen und darf keinesfalls abgezupft werden. Er löst sich von selbst.
  • Die junge, zartrosa Haut muss speziell gepflegt werden. Sonne meiden und Sonnenschutzcremes mit hohem Schutzfaktor verwenden. Vier Monate lang kein Solarium und keine Selbstbräunungscremes.

 

 

Sehr selten kann es zu folgenden Komplikationen kommen:

 

  • Eine eventuelle Rötung kann einige Monate dauern.
  • Infektionen oder Schwellungen sind wie bei allen diesbezüglichen Verfahren möglich.
  • Sichtbare Narben bleiben äußerst selten.
  • Manchmal bilden sich kleine Talg- oder Hornzysten (Milien).
  • Hautverfärbungen entstehen insbesondere bei zu früher Sonneneinwirkung. Sie gleichen sich zum Teil noch aus, bleiben sehr selten aber auch bestehen.